Behandlungsdauer im 30 Minuten Takt

Physiotherapie

Physiotherapie / Krankengymnastik

 

Die Erfahrung zeigt: Mit aktiver Therapie lassen sich dauerhafte Effekte erzielen. Heute kommt es dem Gesundheitsbewusstsein vieler Menschen sehr entgegen, dass sie sich aktiv an dem eigenen Genesungsprozess und an der Stabilisierung ihrer Gesundheit beteiligen können. Patienten lernen in der Physiotherapie unter anderem, ihren eigenen Körper bewusster wahrzunehmen. Physiotherapeuten leisten damit auch Hilfe zur Selbsthilfe.

In einem modernen Gesundheitswesen ist eine interdisziplinäre Zusammenarbeit der verschiedenen Heilberufe wichtig. Deshalb arbeiten Physiotherapeuten meist in Absprache mit Medizinern und nach ärztlicher Verordnung.
(Quelle: http://www.physio-verband.de)

Manuelle Therapie

 

Bei der Manuellen Therapie handelt es sich um spezielle Handgrifftechniken, die im Rahmen des Befundes dazu dienen, eine Bewegungsstörung im Bereich der Extremitätengelenke oder der Wirbelsäule zu lokalisieren und zu analysieren. Dieser Befund dient als Grundlage zu den therapeutischen Handgriffen, die ein Physiotherapeut als sogenannte Mobilisation durchführt.

Die Manuelle Therapie gilt als besonders wirkungsvoll und zugleich schonend für

- Gelenke der Gliedmaßen
- Gelenke der Wirbelsäule
- Kopf- und Kiefergelenk
- Gelenke am Brustkorb und Becken

Die Techniken eignen sich dabei sowohl zur Schmerzlinderung, als auch zur Mobilisation von Bewegungseinschränkungen.
(Quelle: http://www.physio-verband.de)

Manuelle Lymphdrainage

 

Hierbei unterstützt man mittels besonderen Grifftechniken den Rückfluss der Lymphflüssigkeit im Lymphgefäßsystem.

Die MLD (Manuelle Lymphdrainge) fördert die Eigenbewegung der Lymphgefäße (Angiomotorik). Dabei kommt es zur Anregung der Mikrozirkulation, somit werden Nährstoffe, Hormone und Medikamente zu den Zellen im Körper transportiert und Stoffwechselabbauprodukte entsorgt.

Man unterscheidt zwischen dem oberflächlichen Lymphgefäßsystem (für die Haut) und dem tiefen Lymphgefäßsystem (entsorgt überschüssige Flüssigkeit aus Muskeln, Gelenken, Organen und Gefäßen).

Ziel der MLD ist es also:

- Druck im Gewebe zu reduzieren
- Schmerzen zu lindern
- Entstauung zu fördern
- Stoffwechsel sowie Durchblutung anzuregen

Klassische Massagetherapie


- Lokale Steigerung der Durchblutung

- Senkung von Blutdruck und Pulsfrequenz
- Entspannung der Muskulatur
- Lösen von Verklebungen und Narben
- Verbesserte Wundheilung
- Schmerzlinderung
- Einwirken auf innere Organe über Reflexbögen
- Psychische Entspannung
- Reduktion von Stress
- Verbesserung des Zellstoffwechsels im Gewebe
- Entspannung von Haut und Bindegewebe
- Beeinflussung des vegetativen Nervensystems
(Quelle: http://www.physio-verband.de)

Kiefergelenksbehandlung


Manuelle Therapie am Kiefergelenk bei Funktionsstörungen des Kauapparates.

Was ist CMD?

Die craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) ist der Überbegriff für eine Fehlregulation des Kiefergelenks sowie der daran beteiligten Muskeln und Knochen (Ober- und Unterkiefer bzw. Schädel). Diese Fehlregulation führt zu einer fehlerhaften Bisslage der Zähne – der Biss stimmt nicht mehr.

Eine CMD (Craniomandibuläre Dysfunktion) äußert sich bei den Betroffenen z.B. durch Schmerzen im Gesichtsbereich, Spannungskopfschmerz, Tinnitus, Rückenschmerzen oder auch Schwindel.
Die möglichen Ursachen sind vielschichtig. Oft sind Fehlbisslagen oder Probleme in der Ganzkörperstatik und Stressverarbeitungsmechanismen (Zähneknirschen, Pressen) für eine CMD verantwortlich. Das Beschwerdebild kann die Lebensqualität der Betroffenen stark einschränken

Vielfältige chronische Beschwerden können die Folgen sein:

- Schmerzen in den Kaumuskeln / im Kiefer
- Probleme bei der Mundöffnung
- Knacken, Reibung und Schmerzen im Kiefergelenk
- Kopfschmerzen und Migräne
- Verspannungen im Nacken und Rücken
- Ohrenschmerzen
- Tinnitus (Ohrgeräusche)  
- Schwindelgefühle
- Zähneknirschen (Bruxismus)
- Gesichtsschmerzen
- Schlafstörungen

Faszienbehandlung (Myofascial Release)

 

Myofascial Release ist eine körper­therapeutische Einzelbehandlung. Durch genaue Manipulation tief sitzender Bindegewebs­restriktionen, wird versucht über das Fasziensystem ausgleichend auf den Gesamtorganismus einzuwirken und ihm zu neuer Balance und Vitalität zu verhelfen.

Dem Fasziensystem wurde bisher in der Manuellen Therapie nur wenig Aufmerksamkeit eingeräumt. Mit Myofascial Release werden die dreidimensionalen, unseren Körper durchwebenden Fasziensysteme gezielt und differenziert behandelt. Die Beweglichkeit und Verschiebbarkeit des Bindegewebes wird verbessert, Gelenke werden entlastet, blockierte Gelenke lösen sich, stereotype Bewegungsmuster werden aufgelöst.

Verdickungen, Verhärtungen oder Verfestigungen (Fibrosierungen) bzw. Dehydrierung des Bindegewebes, machen bestimmte Zonen oder Züge des Bindegewebes weniger beweglich, bzw. lassen bestimmte Faszien­züge verkürzen. Die Gleitfähigkeit des Bindegewebes und dessen Stoffwechsel werden ungünstig beeinträchtigt. Dies führt über kurz oder lang zu schmerzhaften Syndromen wie z.B. Fibromyalgie und Myofasziales Schmerzsyndrom. (Quelle: http://www.myofascial.de)

 

PNF

 

PNF ist eine Behandlungsmethode der Physiotherapie, die auf dem Zusammenspiel zwischen Nerven und Muskeln aufbaut.
Die Abkürzung PNF steht für „Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation“.
(Quelle: http://www.physio-verband.de)


Sensomotorisches Taping

 

Das klassische Tape, wie es vielleicht viele aus dem Sport kennen, soll ganz klar stabilisieren.

Das sensomotorische Tape hingegen besteht aus einem viel weicheren und elastischeren Material. Es ist wie eine zweite Haut und passt sich an.

Das Tape reizt die Rezeptoren der Haut, dadurch wird:

- der Stoffwechsel angeregt
- die Durchblutung gesteigert
- der Rücktransport der Lymphflüssigkeit unterstützt
- ein Spannungsausgleich der Muskulatur findet statt (Tonusregulierung)
- Faszien entlastet
- Schmerzen gelindert
- Entzündungen gedämpft
- Überlastungen eingegrenzt

Wellness - Behandlungen

Entspannungsmassage
Aromaölmassage
Hot-Stone-Massage
Fussreflexzonenmassage